Messerbrief
Gemäß den Bestimmungen des § 3 des österreichischen Konsumentenschutzgesetzes hat der Kunde das Recht, Waren oder Dienstleistungen auf der Grundlage eines Fernabsatzvertrags oder eines außerhalb der Geschäftsräume des Verkäufers geschlossenen Vertrags ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen nach nach Abschluss des Dienstleistungsvertrags zu kündigen. Dazu ist der Kunde verpflichtet, innerhalb der angegebenen Frist eine E-Mail über den Rücktritt an info@messerbrief.at zu senden.Dabei kann der Kunde auch das Muster-Widerrufsformular benutzen, welches sich im Anhang 1 unserer AGB befindet.
Die Erfüllung des Vertrages, kann auch vor Ablauf der Rücktrittsfrist beginnen. Der Kunde nimmt mit der Akzeptanz der AGB zur Kenntnis, dass er in solchem Fall, mit dieser Zustimmung sein Rücktrittsrecht verliert. Kein Rücktrittsrecht besteht auch in Bezug auf einen benutzten Messerbrief, der sich nach der ersten Verklebung nicht mehr für andere Kunden und andere Zwecke benutzen lässt. Ein Messerbrief ist dann als benutzt zu betrachten, wenn er für den Transport abgegeben worden ist. Sollte der Kunde binnen 14 Tagen nach Abschluss des Dienstleistungsvertrages kündigen und gleichzeitig jedoch ein Messerbrief schon benutzt sein, muss der Kunde die Kosten für den Messerbrief tragen. Diese Kosten belaufen sich auf 15 EUR pro 1 Messerbrief. Der Kunde erkennt an, dass er, wenn er vom Vertrag zurücktritt, verpflichtet ist, den Preis für die tatsächlich erbrachten Leistungen zu zahlen und alle Kosten bis zum Zeitpunkt des tatsächlichen Widerrufs im Zusammenhang mit der Abwicklung der Kundenbestellung entstanden sind, einschließlich der Kosten für die Rücksendung an den Kunden, zu tragen. Teil der Leistung ist die Verklebung und Sendung des Messerbriefes. Nach Ablauf der 14-tägigen Frist darf der Kunde den Vertrag auch ändern oder kündigen. Die Bekanntmachung über eine Änderung oder Kündigung muss immer schriftlich per E-Mail eingesendet werden. Der Empfang dieser E-Mail muss dem Kunden von Messerbrief GmbH auch per E-Mail bestätigt werden. Wenn der Kunde keine solche schriftliche Bestätigung erhält, wird der Vertrag nicht als gekündigt betrachtet. Telefonische, oder mündliche Änderungen und Kündigungen sind aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen.